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Lieferung von Ferrit-Magnetstreifen

2023-11-01 16:19

Ferrit-Magnetstreifen, allgemein bekannt als Magnetstreifenkarten oder einfach Magnetstreifen, sind eine allgegenwärtige Technologie, die in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt wird, insbesondere bei Kreditkarten, Debitkarten, ID-Karten, Zugangskarten und anderen Formen der sicheren Identifizierung. Diese Streifen bestehen aus einer dünnen, magnetisierbaren Schicht aus Ferritmaterial auf der Rückseite der Karte, die durch die Anordnung winziger Magnetpartikel verschlüsselte Daten speichert. 


Zusammensetzung: Ferrit-Magnetstreifen bestehen typischerweise aus einer Mischung von Eisenoxidpartikeln auf einer Kunststoff- oder Polymerbasis. Der Eisenoxidanteil verleiht dem Streifen seine magnetischen Eigenschaften.


Drei Spuren: Magnetstreifen haben normalerweise drei Spuren oder Datenstreifen, bekannt als Spur 1, Spur 2 und Spur 3. Jede Spur hat einen bestimmten Zweck, wobei Spur 1 und Spur 2 am häufigsten verwendet werden.


Datenkodierung: Informationen werden auf dem Magnetstreifen gespeichert, indem die Magnetisierung der Eisenoxidpartikel in einem Muster geändert wird, das Daten darstellt. Diese Kodierung erfolgt während des Kartenherstellungsprozesses und die Daten können Kontonummern, Namen, Ablaufdaten und andere relevante Informationen umfassen.


Lese-/Schreibfähigkeiten: Magnetstreifenkarten sind in der Regel schreibgeschützt, d. h. sie können zum Speichern und Abrufen von Daten verwendet werden, können jedoch nach der Ausgabe nicht aktualisiert oder neu programmiert werden. Einige Karten, wie z. B. Hotelschlüsselkarten, verfügen jedoch sowohl über Lese- als auch über Schreibfunktionen zur temporären Datenspeicherung.


Verwendung in Zahlungskarten: Eine der häufigsten Anwendungen von Ferritmagnetstreifen sind Zahlungskarten wie Kredit- und Debitkarten. Diese Streifen speichern Kontoinformationen, und wenn sie durch ein Kartenlesegerät gezogen werden, werden die Daten zur Autorisierung an ein Zahlungsabwicklungsnetzwerk gesendet.


Identifikation und Zugangskontrolle: Ferrit-Magnetstreifenkarten werden auch häufig für Identifikations- und Zugangskontrollzwecke verwendet. Sie bieten eine bequeme und relativ kostengünstige Möglichkeit, den Zugang zu Gebäuden, Sicherheitsbereichen und Computersystemen zu gewähren oder zu beschränken.


Haltbarkeit: Magnetstreifen unterliegen einem Verschleiß, der mit der Zeit zu einer Verschlechterung der Datenqualität führen kann. Um dies zu mildern, werden Karten oft mit Schutzschichten beschichtet, um ihre Haltbarkeit zu erhöhen und ihre Lebensdauer zu verlängern.


Sicherheitsbedenken: Obwohl die Magnetstreifentechnologie weit verbreitet ist, gilt sie nicht als so sicher wie andere Kartentechnologien, wie z. B. EMV-Chipkarten. Magnetstreifendaten können von böswilligen Akteuren leicht kopiert oder abgegriffen werden, was zu Sicherheitslücken führt.


Magnetstreifenleser: Um auf die auf Magnetstreifen gespeicherten Daten zuzugreifen, werden spezielle Geräte namens Magnetstreifenleser oder Kartenwischer verwendet. Diese Geräte verwenden einen Magnetkopf, um die codierten Informationen zu lesen.


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